
Wie gesagt tasten wir uns, nach dem vermeintlich einfachen Versuch von Nr.3, wieder etwas vor, wenn auch nur wenig. Es geht um ein Bouquet, das aus schwarz gefärbter
Steineiche, weiss blühendem
Viburnum Tinus sowie
Canada-Nelken besteht.
Hier kommt die
Farbenlehre von Goethe zur Anwendung, die besagt, dass Komplementärfarben erst durch den Einsatz der Farbe Weiss richtig zur Geltung kommen (sehr vereinfacht ausgedrückt). Die Nelke vereint sowohl die Farbe Weiss wie auch den Rotton, der Tinus vertritt das Grüne sowie dessen Blüten ebenfalls das Weisse. Wir haben zudem zur Farbe Schwarz gegriffen (Steineiche), um den Kontrast noch zu verstärken, doch könnte man vielleicht auch darauf verzichten.
Auf die Abhandlung der 3 Punkte (siehe vorige Beiträge) verzichten wir an dieser Stelle und überlassen diese der interessierten Leserin.
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